
Mitarbeitendenbefragungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Institution, Mitarbeitende und Klienten sind eine untrennbare Einheit. Eine Institution kann nicht langfristig erfolgreich und für ihre Klienten da sein, wenn es ihren Mitarbeitenden nicht gut geht. Regelmässige Befragungen sind das effektivste und zuverlässigste Mittel, um Meinungen und Befindlichkeit der Mitarbeitenden systematisch und dauerhaft in Unternehmensentscheidungen einzubeziehen. Diese sollten von einer externen unabhängigen Partei durchgeführt werden, die Anonymität garantiert - nur so werden die Mitarbeitenden auch wirklich offen antworten.
Unseren Fragebogen hat Florian Mühler im Rahmen seiner Forschung an der Universität Zürich entwickelt. Der Fragebogen basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und erfasst alle relevanten Aspekte von Gesundheit und Zufriedenheit des Fachpersonals in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Durch seine exakte Passung auf die Zielgruppe kommen wichtige Details zutage, die mit anderen Fragebögen verborgen bleiben. Der Fragebogen wird bereits seit 2015 in zahlreichen Einrichtungen der Behindertenhilfe erfolgreich für die Organisationsentwicklung eingesetzt. Versionen für weitere Branchen des Sozialwesens werden in Zusammenarbeit mit Kunden entwickelt.

Entwicklungsmöglichkeiten
Meine Arbeit ist abwechslungsreich.
Durch meine Arbeit habe ich die Möglichkeit, neue Dinge zu erlernen.
Bei meiner Arbeit kann ich meine Fertigkeiten oder mein Fachwissen anwenden.
Ich lerne durch den Umgang mit Menschen mit Unterstützungsbedarf viele Dinge, die mich auch persönlich weiterbringen.
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stimme voll zu
stimme eher zu
stimme eher nicht zu
stimme nicht zu
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Berufsunspezifische Fragen werden um Fragen ergänzt, die exakt auf das Berufsfeld der Behindertenhilfe zugeschnitten sind. Diese wurden durch umfangreiche Interviews nach wissenschaftlicher Methodik ermittelt.
Ablauf einer Befragung
Der Fragebogen steht als online- und Papierversion zur Verfügung und benötigt ca. 20 Minuten Zeit zum Ausfüllen. Da wir uns um den gesamten Ablauf der Befragung kümmern, haben Sie als Institution so gut wie keinen Aufwand. Am Ende einer Befragung erhalten Sie einen detaillierten Ergebnisbericht mit klaren Handlungsempfehlungen, den wir ausführlich mit Ihnen besprechen. Auf Wunsch begleiten wir Sie gerne im weiteren Prozess der Organisationsentwicklung. Die Daten der Mitarbeitenden werden streng vertraulich behandelt und die Ergebnisse lassen keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zu.
Vorteile
Exakte Passung auf die Bedürfnisse von Fachpersonal der Behindertenhilfe
Aussagekräftiges Benchmarking für Einrichtungen der Behindertenhilfe
Individuelle Anpassungen des Fragebogens sind möglich
Dank anschaulicher Darstellung erkennen Sie Handlungsfelder sofort
Die Gesundheit der Mitarbeitenden im Blick - Burnout vorbeugen, Arbeitsengagement erhöhen
Ergebnisbericht: Das Wichtigste auf einen Blick
Die Ergebnisse einer Befragung werden besonders anschaulich dargestellt. In einer Ergebnisübersicht auf einer Seite können Sie Stärken und Schwächen in Ihrer Institution auf einen Blick erkennen. Führen Sie die Maus von oben nach unten über die Übersichtsseite und entdecken Sie das Dokument!
Hinweis für Mobilgeräte: Die folgenden Grafiken sind nicht für die Betrachtung auf Mobilgeräten optimiert. Bitte rufen Sie die Seite auf einem Computer auf.

In der linken Spalte sehen Sie Ressourcen und positives Erleben bei der Arbeit. Hier sind hohe Mittelwerte - veranschaulicht durch dunkelgrüne Balken - positiv.
In der rechten Spalte sind Belastungen und negatives Erleben bei der Arbeit dargestellt. Hier sind hohe Mittelwerte - veranschaulicht durch dunkelrote Balken - negativ.
Die Ampeln symbolisieren, ob die Bewertungen überwiegend positiv, durchmischt, oder überwiegend negativ sind, sodass sich die Ergebnisse auf einen Blick einordnen lassen.
Das kleine Kreuz über dem Mittelwertbalken symbolisiert den Benchmark-Wert. Dies ist der Mittelwert aus allen von mir befragten Institutionen der Behindertenhilfe.
Die Klammern rechts und links vom Benchmark-Kreuz stecken den Benchmark-Bereich ab. Liegt ein Wert innerhalb dieses Bereichs, ist er ähnlich wie in anderen Einrichtungen.
Wenn der Mittelwertbalken sich ausserhalb des Benchmark-Bereichs befindet, liegt eine deutliche Benchmark-Abweichung vor. Eine positive Benchmark-Abweichung ist gekennzeichnet mit einem grünen Kringel, eine negative mit einem roten Kringel.
Detaildarstellungen - exakt auf die Zielgruppe abgestimmt
Alle Kategorien aus der Übersichtsseite werden im Bericht nochmals auf Ebene aller Einzelfragen betrachtet. Institutionen erhalten so ganz konkrete Anhaltspunkte für Verbesserungen, aber auch Stärken werden im Detail sichtbar.

In der Detailbetrachtung werden die prozentualen Verteilungen der Bewertungen angegeben, sodass ersichtlich ist, wieviel Prozent der Mitarbeitenden welche konkrete Antwort gegeben haben.
Bereichsspezifische Darstellungen
Ergebnisse werden nicht nur für die gesamte Institution ausgegeben, sondern auch gesondert für einzelne Bereiche. So können Unterschiede innerhalb der Institution erkannt werden. Die Bereichseinheiten können frei gewählt werden, bis auf Ebene einzelner Teams. Einzige Bedingung ist, dass ein gesondert betrachteter Bereich mindestens aus sechs Personen besteht, damit die Anonymität der einzelnen Personen gewährleistet ist.
Burnout vorbeugen, Arbeitsengagement erhöhen
Unser Fragebogen erfasst Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Im Arbeitskontext besonders wichtige Aspekte der Gesundheit wie Burnout und Arbeitsengagement werden detailliert angeschaut und befinden sich fortan im Blickfeld der achtsamen Institution.
Gesundheit und Arbeitsbedingungen hängen zusammen. Der Fragebogen liefert detaillierte Rückmeldungen zur Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden. Massnahmen, die sich daraus ableiten, dienen in gleichem Masse der Verbesserung der Zusammenarbeit in der Institution wie auch der Gesundheitsförderung.
Warum ist die Gesundheit der Mitarbeitenden ein so elementares Anliegen jeder Institution?
Zuerst einmal ist Gesundheit ein Wert an sich. Folgende weitere Effekte, die vielfach wissenschaftlich bestätigt wurden, dürften Sie aber auch interessieren:
Gesunde Mitarbeitende...
haben weniger Fehltage (Absenzen).
sind stärker mit ihrer Institution identifiziert und bleiben ihrem Arbeitgeber länger treu - es muss nicht ständig neues Personal eingearbeitet werden.
erbringen eine qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit - entscheidend für die Lebensqualität der Klientinnen und Klienten.
Diese Effekte sorgen zudem auch dafür, dass eine kleine Investition in die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden Ihrer Institution am Ende viel Geld einsparen kann.
Interessiert?
Für einen ersten Eindruck sollen diese Informationen genügen. Gerne stellen wir Ihnen unser Befragungskonzept inklusive des wissenschaftlichen Hintergrunds und der Systematik zur Ermittlung von Handlungsfeldern ausführlich in einem persönlichen Gespräch vor.