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Organisationsentwicklung

Unsere Organisationsentwicklung fusst auf Grundprinzipien der Systemtheorie bzw. der systemischen Organisationsentwicklung. Eine Organisation ist ein komplexes System bestehend aus unzähligen Vernetzungen zwischen Mitarbeitenden, Abteilungen, Führungskräften, Klienten etc. und mit verschiedenen Hierarchieebenen. Die zusammenhaltende Kraft ist dabei die Aufgabe, die nur gemeinsam erfüllt werden kann. Eine effektive, mühelose und freudvoller Zusammenarbeit liegt im eigentlichen Interesse aller Beteiligten - Teil zu sein von einer funktionierenden Gemeinschaft ist ein menschliches Grundbedürfnis. 

 

Probleme in der Zusammenarbeit werden im Rahmen der systemischen Organisationsentwicklung als Manifestationen von Beziehungs- bzw. Interaktionsstörungen angesehen, die aufgedeckt werden müssen, wenn man das Problem an seiner Wurzel beheben möchte. Das Verhalten der einzelnen Akteure ist dabei im Kontext des gesamten Systems zu betrachten, weshalb auch dem Verständnis der "Organisationskultur" bzw. der Grundmuster der Interaktion eine zentrale Rolle zukommt. 

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Unsere Organisationsberatung konzentriert sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe. Am Anfang steht die gemeinsame Erarbeitung eines Verständnisses des Systems und von Stärken und Schwächen der Organisation. Hierbei kann eine Mitarbeitendenbefragung sehr hilfreich sein. Im folgenden Prozess der Organisationsentwicklung wird es darum gehen, kreativ und auf die Besonderheiten der Organisation abgestimmte Impulse zu setzen, die das ganze System beeinflussen können, sodass es zu einer neuen Ordnung finden kann. Dabei wird eine ressourcenorientierte Strategie verfolgt und der Blick auf vorhandene Kompetenzen und Potentiale gerichtet. Positive Zukunftsvisionen zu definieren kann sehr wertvoll sein  - gerne auch einmal im Sinne von "Utopien", die zunächst unrealistisch erscheinen mögen, aber mindestens die Richtung weisen und bislang ungenutzte Potentiale freisetzen können. Und tatsächlich kann einiges möglich werden, wenn alle an einem Strang ziehen. Wichtig ist auch der Abbau von Kommunikationsbarrieren.

 

Ein Partizipativer Ansatz, bei dem alle Beteiligten einbezogen werden bzw. die Möglichkeit bekommen mitzuwirken, ist elementar, um aus dem System selber heraus nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. So wird auch Gemeinschaftsgefühl geschaffen, ein menschliches Grundbedürfnis und eine zentrale Quelle von Arbeitsmotivation und ein wichtiger Schutz gegen Überforderungsgefühl und Erschöpfung.​

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